Bei der Ohrakupunktur werden empfindliche Punkte am Ohr mittels Nadelreiz stimuliert.
Die heutige Form der Ohrakupunktur geht auf den Franzosen Paul Nogier zurück, er erstellte in den 50er Jahren die ersten Ohrakupunktur Karten und entwickelte daraus ein Therapiesystem. In den 70 Jahren nahem dann auch die Chinesen ihre Forschungen wieder auf. Heute arbeitet man mit gültigen Karten die Französiche und Chinesiche Punkte enthalten. Auf dem Ohr wird dadurch der gesamte Organismus des Menschen abgebildet, desweiteren gibt es Punkte mit einer medikamentenähnlichen Wirkung, psychischer Wirkung etc.. Reize auf die Ohrmuschel werden über das Gehirn auf die entsprechenden Stellen im Körper weitergeleitet.
Je nach Art der Erkrankung werden mehrere Sitzungen mit einer Sitzungsdauer von 20 Minuten, bei chronischen Krankheiten in längeren Abständen und bei akuten Beschwerden in kürzeren Abständen durchgeführt.
Anwendungsgebiete:
Es lassen sich eine vielzahl chronischer und auch akuter Erkrankungen mit Akupunktur behandeln. Beispiele hierfür:
– Allergiebehandlung
– Schmerzbehandlung
– Muskelentspannende Behandlung
– Schlafstörungen
– Migräne
– psychische Beschwerden